Fettreiche Nahrungsmittel gegen Heißhunger?

Du nascht gerne?

Kommst bei Süßigkeiten kaum vorbei?

Immer wieder plagt dich Heißhunger – auf Süßes oder auch auf Salziges?

Das, was du isst, macht dich nicht richtig zufrieden?

Und… immer wieder, wenn du zu den Süßigkeiten gegriffen hast, machst du dich falsch dafür. Du ärgerst dich über dich selbst, findest dich undiszipliniert. Das Gewicht geht nach oben oder schwankt ständig. Du versuchst weniger zu essen, verzichtest vor allem auf Fette. Aber – es passiert nichts oder weiterhin das, was du nicht möchtest. Du nimmst stetig zu und das Essen bereitet dir immer weniger Freude.

Was den wenigsten bewusst ist: Heißhunger, Gelüste auf bestimmte Nahrungsmittel sind meist ein Signal des Körpers, dass ihm etwas fehlt. Und häufig sind es die gesunden, fettreichen Nahrungsmittel.

Ohne Fette können wichtige Aufgaben im Körper nicht erfüllt werden. Guter Schlaf, Gelassenheit, Ruhe und gesunde Zellwände sind abhängig davon, ob genügend Fette zugeführt werden. Das Gehirn funktioniert ohne Fette immer schlechter. Fette machen satt und zufrieden, liefern hochwertige Energie und bringen den Geschmack ins Essen.

Viele von uns haben immer noch abgespeichert, dass Fette dick machen und gehen deswegen sehr sparsam damit um. Manche haben regelrecht “Angst” davor, Fette einzusetzen. Es ist allerdings wesentlich, alle Makronährstoffe (also Kohlenhydrate, Eiweiße und ausreichend Fett) – passend zum jeweiligen Typ – einzusetzen. Dann verringern sich die ungeliebten Gelüste sehr schnell.

Das magere Essen bewirkt, dass der Heißhunger auf Süßes so unkontrolliert ausartet, dass man (mit schlechtem Gewissen) immer mehr von den weniger guten Fetten in Keksen, Chips, Schokolade & Co zu sich nimmt.  Gesunde Fette, in der individuell richtigen Menge und von den individuell richtigen Sorten konsumiert, verändern diesen Autopilot im Körper sehr rasch.

In der Praxis wird kinesiologisch ausgetestet, wie viel Fett mindestens gebraucht wird, welche Sorten ideal sind und welche Menge an Kohlenhydraten der Körper gut verarbeiten kann.

Das Ergebnis ist oft recht schnell zu beobachten: Es wird weniger Süßes gebraucht, Heißhungerattacken reduzieren sich, Darmbeschwerden werden besser oder verschwinden ganz.